Die Zeit rast. Draussen regnet es in Strömen und wir haben schon 2018. Grund genug sich ab und an mal an die kleine Reise im vergangenen Sommer zu erinnern…Im Sommer 2017 hatten wir nur Zeit für eine kurze Reise und so sind wir für 2 Wochen mit den Fahrrädern über die Inseln Fyn, Langeland, Lolland, Falster und Sjaelland im Süden Dänemarks gefahren. Unser Großer ist mit seinen damals noch 7 Jahren die Strecke komplett selbst gefahren, während die Kleinen es sich in ihren Hängern bequem gemacht haben. Für eine Tour mit selbstfahrendem Kind ist Dänemark sehr gut geeignet. Wenn man es nicht darauf anlegt sind viele der Strecken ohne nennenswerte Steigungen und mit nur geringen bzw. gar keinem Verkehr. Einzig und allein der Wind kann einem Schwierigkeiten bereiten. Aber auch der dreht meist nach ein paar Tagen wieder und dann kann das Rennen trotz Packtaschen beginnen.
Dänemark ist in vielerlei Hinsicht ein sehr einfaches Radreiseland. Wildcampen ist zwar verboten, aber dennoch kommen Zeltliebhaber auch hier nicht zu kurz. Es existieren zahlreiche Naturlager- bzw. Campingplätze. Zweitere haben, zumindest in unserem Fall, alle einen großen Spielplatz mit Trampolin oder Hüpfburg (natürlich genau das richtige nach einem langen Radeltag). Man kann in jedem Ort alles an Nahrungsmitteln kaufen und das Eis schmeckt phantastisch. Allerdings haben es die dänischen Preise in sich, da kann sich auch ein Aldi-Besuch schomal anfühlen wie ein Einkauf im Feinkostladen.
Unser persönliches Fazit: Dänemark ist ein einfaches Reiseland mit schöner Natur, vielen Campingmöglichkeiten und angenehmen Radwegen. Wer Ruhe und Erholung in der Natur und in hübschen kleinen Städtchen mit freundlichen Menschen sucht, der macht mit Dänemark definitv nichts falsch. Wer allerdings auf der Suche nach Abenteuer ist sollte vielleicht doch besser ein anderes Reiseziel in Betracht ziehen 🙂
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