Jedes Jahr freuen wir uns auf den Monat Mai, wenn die vielen Feiertage für einige verlängerte Wochenenden sorgen. Und dann heisst es: (Fahrrad-)taschen packen und raus in die Natur. Dieses Mal haben wir der Ems einen Besuch abgestattet und sie ein wenig an ihrem Lauf begleitet.Die 371 km lange Ems fließt gemütlich von Nordrhein-Westfalen durch Niedersachen bis zur Nordsee bei Emden. Natürlich fahren wir in 4 Sonnenscheintagen nicht die ganze Strecke, sondern unsere Fahrräder und die 2 Anhänger rollen erst ab Meppen über wassernahe Treidelpfade und kleine verkehrsarme Landstrassen. Unser Auto parkt währenddessen kostenlos in einer kleinen Meppener Seitenstrasse und wartet geduldig auf unsere Rückkehr per Zug.
Der Emsradweg ist für unseren Großen hervorragend geeignet um erste Erfahrungen mit seiner ersten längeren Fahrradtour zu sammeln, bei welcher er sowohl selbst in die Pedale tritt wie auch sein Gepäck transportiert. Selbstverständlich sind an seinem noch nicht ganz ausgewachsenen Rad hinten die Fahrradtaschen, welche bei unseren großen Rädern normalerweise vorne hängen.. Tourenradeln soll ja schließlich Spass machen. Genauso wie das nächtliche Zelten. Wir übernachten bei dieser kleinen Auszeit mal auf Campingplätzen, von welchen es in diesem Abschnitt des Emsradweges etliche gibt. So können wir diesen Tourabschnitt auch Familien empfehlen, die nicht gerne bei Bauern aufschlagen oder sich eine anderweitige Möglichkeiten zum Zeltaufschlagen suchen wollen. Besonders gut gefallen hat uns der Zeltplatz „Camping Emspark“ in Haren. Eine wunderschöne riesige Wiese, sehr saubere Sanitäranlagen, ein eigener (Wasser-) spielplatz und nicht zu Verachten eine große Auswahl an Eissorten 🙂